Mobilisierung und Vernetzung für eine wissenschaftsorientierte Ausbildung

Die organisatorische Trennung von Forschung, Beratung und Lehre erschwert den Austausch zwischen Lehrenden, Forschenden und Berufspraktikern. Zudem ist die Wissenschaftsorientierung des Unterrichtes für die Studienanfänger:innen etwas Fremdes. Ihr Erfahrungshorizont ist die Welt der Berufsbildung und -praxis. Der Unterricht von wissenschaftlichen Methoden und die Berücksichtigung der künftigen Berufspraxis werfen bei Studierenden und Lehrenden Fragen auf.

Fragestellungen

  • Wie können Forschungsergebnisse in den Unterricht transferiert werden?
  • Welche Bedeutung haben Forschungsergebnisse für die künftige Berufspraxis der Studierenden?
  • Wie kann eine Kultur der Reflexion der Wissenschaftsorientierung bei WiMa und Dozierenden geschaffen werden?
  • Wie können WiMas und Dozierende ihr Wissen und ihre Fähigkeiten miteinander teilen?

Methoden

Hochschulweite Gesprächsreihe, Inventar bewährter Unterrichtsformen, Publikation von didaktischen Handreichungen, Gesprächsrunden zwischen Hochschulmitgliedern und interessierten Berufspraktikern.

Output 

Konkret ist Folgendes geplant: ein Blog mit Reflexionsbeiträgen aus verschiedenen Blickwinkeln, eine kleine Video-Reihe (3–5 Folien à ca. 10 Minuten) zu den Ergebnissen, Musterbeispiele für wissenschaftsorientierte Unterrichtsformate, welche die Ergebnisse als Synthese darstellen und zudem pädagogisch-didaktische Impulse für wissenschaftsorientierten Unterricht anbieten. 

Poster Projektübersicht.

Allgemeine Informationen

ZielgruppeWissenschaftliche Mitarbeitende und Dozierende der Hochschule Luzern
StartSeptember 2022
Ludwig Zurbriggen